Mediation

Konflikte sind Teil jeder Beziehung – beruflich wie privat. Sie werden dann belastend, wenn das gemeinsame Gespräch ins Stocken gerät, Vertrauen bröckelt oder Fronten sich verhärten.


In solchen Situationen kann Mediation helfen, wieder in Kontakt zu kommen – sachlich, klar und respektvoll.

Mediation ist ein strukturiertes Verfahren, das darauf abzielt, festgefahrene Konflikte zu klären und rechtliche Auseinandersetzungen zu vermeiden oder zu unterbrechen. Dabei werden sachliche und psychologische Aspekte gleichwertig berücksichtigt – beides gehört untrennbar zusammen.

In der systemischen Mediation spielt das Verständnis für Wechselwirkungen eine besondere Rolle: Konflikte entstehen selten aus einem einzelnen Verhalten, sondern aus einem Zusammenspiel wechselseitiger Dynamiken. Indem diese sichtbar werden, kann sich der Blick wandeln – weg von der Vorstellung „Du bist das Problem“, hin zu „Wir stehen gemeinsam vor einem Problem“.

Mediation gelingt, wenn Ergebnisoffenheit wiederhergestellt werden kann – wenn beide Seiten bereit sind, den eigenen Standpunkt zu hinterfragen und Raum für neue Perspektiven zu öffnen. So entsteht wieder Beweglichkeit, Verständnis und die Möglichkeit, gemeinsam tragfähige Lösungen zu entwickeln.

Als Mediator bin ich für die Struktur und den Prozess verantwortlich – Sie als Konfliktparteien gestalten die Inhalte und Entscheidungen. Wenn es gelingt, mündet die Mediation in einer konkreten Vereinbarung, die von allen getragen wird.

Mediation ist also weit mehr als ein Schlichtungsverfahren. Sie ist eine Form von Beziehungsarbeit – mit einem klaren Ziel, einem sicheren Rahmen und der Haltung, dass jeder Mensch gute Gründe für sein Verhalten hat.

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